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Regionale Unterschiede in der Gesundheitskompetenz in der Schweiz [publication] /

by Wang, Jen [edt]; Schmid, Margareta; Universität (Zürich). Institut für Sozial- und Präventivmedizin.
Material type: materialTypeLabelBookPublisher: Zurich : Institute for Social and Preventive Medicine, Univ. of Zurich, 2007, [2007?]Description: 7 S.SAPHIR theme(s): Santé publique | PatientsMeSH subject(s): Health Literacy | Attitude to Health | Health Knowledge, Attitudes, Practice | Patient Participation | Educational Status | Switzerland | Comparative StudyPUBLICATION TYPE SAPHIR: ReportOther subject(s): Deutschschweiz | Suisse romande | TicinoOnline resources: Date de consultation : 13.03.2009 Summary: [Regionale Unterschiede in der Gesundheitskompetenz in der Schweiz] lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Die grössten Lücken bestehen im Tessin, wo die Komplexität der gesundheitsspezifischen Entscheidungen in Kombination mit der geringeren Verständlichkeit schriftlicher Informationen sowie mit Problemen in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine aktive Rolle der Bürger erschwert; - Deutschschweizer weisen das höchste Niveau an Interesse und Aktivität hinsichtlich der eigenen Gesundheit auf, was durch den einfacheren Umgang mit gesundheitsspezifischen Entscheidungen und Informationen gestützt wird; - Westschweizer zeigen die geringste Bereitschaft zur Nutzung neuer Kommunikationsinstrumente im Gesundheitsbereich und das geringste Interesse an der Selbstbehandlung; ausserdem neigen sie am ehesten zu der Ansicht, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit an der gesundheitspolitischen Entscheidungsfindung unzureichend ist. [Autoren, S. 1]
Item type Current location Call number Status Date due
CHUV, Collection de santé publique (CDSP) et InfoDoc Promotion de la santé (PSS)
FE-248 (Browse shelf) Available

[Regionale Unterschiede in der Gesundheitskompetenz in der Schweiz] lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Die grössten Lücken bestehen im Tessin, wo die Komplexität der gesundheitsspezifischen Entscheidungen in Kombination mit der geringeren Verständlichkeit schriftlicher Informationen sowie mit Problemen in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine aktive Rolle der Bürger erschwert; - Deutschschweizer weisen das höchste Niveau an Interesse und Aktivität hinsichtlich der eigenen Gesundheit auf, was durch den einfacheren Umgang mit gesundheitsspezifischen Entscheidungen und Informationen gestützt wird; - Westschweizer zeigen die geringste Bereitschaft zur Nutzung neuer Kommunikationsinstrumente im Gesundheitsbereich und das geringste Interesse an der Selbstbehandlung; ausserdem neigen sie am ehesten zu der Ansicht, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit an der gesundheitspolitischen Entscheidungsfindung unzureichend ist. [Autoren, S. 1]